Ach ja, auch bei uns war das ein riesen Theater. Erst am am Alpenrand die Regenfront-> folglich unerwarteter Abbruch, dann Rückzug wieder Richtung Norden nach Landsberg. Am Ende positionierten wir uns in einem großräumigen blauen Wolkenloch nahe Penzing. Kaum war der Rote Mond für zehn Minuten zum sehen, schoben aus dem Westen weitere Wolken nach. Dann der verbissene Versuch durch die Wolkenlücken zu fotografieren. Hierbei entstanden jedoch einige unerwartete Mofiunikate.
21.42: Endlich pellt sich aus der Wolkenbank der Rote Mond. Die außergewöhnlich verfinsterte Scheibe war anfänglich schwer zu erkennen, das sie sich vom Hintergrund kaum abhob. Grund war, dass bei dieser Mofi der Mond den Erdschatten weitgehend zentral passierte.
21.48: Unglaubliche 8 Minuten hatten wir freie Sicht auf die rote Kugel, bis wieder eine Wolkenbank visuell das Schauspiel unterbrach.
22.05: Der Erdschatten wandert von der Mondscheibe
Wolkenlückenphotographie hat manchmal auch was!
22:45: Die Vorstellung war endgültig beendet. Ein heftiges Gewitter folgte kurz danach und somit bleibt das Ende der Mondfinsternis ein wässriges Geheimnis
......Mit auf 'Roter Mond' Chaostour: M.Rietze, Th.Boeckel
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